Unsere Schulgremien umfassen:
Schülerparlament
Unser gewähltes Schülerparlament ist ein wichtiger Bestandteil im Schulleben. Durch Mitbestimmung lernen Kinder, ihre Ideen und Vorschläge vorzutragen und auch, dass Erwachsene sie ernst nehmen.
Das Schülerparlament mit seinen gewählten Delegierten aus den Klassen 1 bis 4 und dem für ein Jahr gewählten Vorsitzenden stellt somit praktisches Lernen dar und ist ein wichtiger Schritt hin zur Partizipation unserer Schüler. Die Schüler werden angehalten, ihre demokratischen Rechte und Pflichten wahrzunehmen.
Schülerparlament trifft sich regelmäßig. Die Sitzungen werden von Frau Täntzer und Frau Iffland begleitet, die als Moderatorinnen oder unterstützende Person dienen, aber die Schüler*innen die Hauptarbeit machen lassen.
Lernziele und Vorteile
Demokratisches Verständnis:
Die Schüler*innen lernen, was Demokratie bedeutet, wie man Wahlen durchführt und wie Diskussionen respektvoll ablaufen.
Stärkung von Sozialkompetenzen:
Das Zuhören, das Aushandeln von Kompromissen und das Vertreten von eigenen Meinungen werden geübt.
Selbstwirksamkeit:
Kinder erleben, dass sie aktiv das Schulleben mitgestalten können, was ihr Selbstvertrauen stärkt.
Verantwortung übernehmen:
Die Vertreter*innen lernen, Verantwortung für die Meinungen und Wünsche ihrer Mitschüler*innen zu übernehmen.
Ein Schülerparlament fördert nicht nur den demokratischen Prozess, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl an der Schule.
Moritzsforum
Fünfmal im Schuljahr treffen sich alle Schüler, Lehrer und Erzieher an einem Freitag in der 5. Stunde zum Moritzforum. Geleitet wird die Veranstaltung vom Präsidium des Schülerparlamentes.
Das Moritzsforum dient unter anderem als Plattform für die Auszeichnung der Besondere Moritzschüler.
Streitschlichter
Seit April 2010 treffen sich die Schülerinnen und Schüler der Moritzschule einmal wöchentlich zum Projekt „Streitschlichter“. Hier werden sie mit den Grundgedanken und Regeln der Streitschlichtung vertraut gemacht.
Unter Anleitung einer Sozialpädagogin versuchen die Kinder in Gesprächen und Rollenspielen, Konfliktsituationen zu rekonstruieren und gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen. Sie sollen dadurch befähigt werden, bei alltäglichen Streitsituationen in der Schule Mitverantwortung zu übernehmen und als gleichaltrige Streitschlichter aufzutreten.
Wenn Konflikte in Ruhe und gründlich besprochen werden, verbessert sich die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, die Anerkennung wächst und Gewalt kann vermieden werden. Die Kinder werden zur Mitgestaltung einer demokratischen Gesellschaft hingeführt. Sie lernen, dass Konflikte unumgänglich sind, dass es aber Wege gibt, sie alleine oder mit Hilfe der Streitschlichter zu lösen, so dass sie zufrieden sind.
Je zwei Streitschlichter haben pro Wochentag Dienst. Sie sind an ihren roten Streitschlichtershirts zu erkennen.
Außerdem befindet sich im unteren linken Eingangsbereich der Schule der „Dienstplan“ mit den Fotos und den Namen der Streitschlichter, sodass die Kinder wissen, an wen sie sich wenden können.
Schulkonferenz
- Eltern-Vertreter/in der Schulkonferenz: Frau Ullrich
- Eltern-Vertreter/in der Schulkonferenz: Herr Romankiewicz
- Eltern-Vertreter/in der Schulkonferenz: Frau Fischer
- Erzieher(SPF)-Vertreter/in der Schulkonferenz: Frau Feldmann
- Lehrer-Vertreter/in der Schulkonferenz: Frau Hoffmann
- Lehrer-Vertreter/in der Schulkonferenz: Frau Seils
Elternvertretung
Die Eltern einer Klasse wählen für die Dauer von zwei Jahren einen Sprecher aus Ihrer Mitte. Der Klassenelternsprecher ist sowohl für die/den KlassenlehrerIn und die ErzieherInnen als auch für die Eltern steter Ansprechpartner. Dieser Klassenelternsprecher bringt die Belange und Ideen in die Elternsprecherkonferenz ein.
In der Elternsprecherkonferenz treffen sich etwa alle 6 Wochen die Klassenelternsprecher gemeinsam mit der Schulleitung. Außerdem verabreden sich in vielen Klassen die Eltern zu Stammtischen oder auch gemeinsamen Unternehmungen.
- Schulelternsprecherin: Frau Stöcklein
- Stellvertretender Schulelternsprecher: Herr Langner